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Dreimal hält besser


Josephine begann im vergangenen Sommer ihre Ausbildung bei der DPFA. Zuvor erwarb sie ihre Fachhochschulereife an der DPFA-Regenbogen-Fachoberschule in der Raschwitzer Straße. Nun arbeitet sie als Auszubildende im Zwenkauer DPFA-Regenbogen-Hort und geht im DPFA-Bildungszentrum für Sozialwesen im Täubchenweg in die Fachschule.

Wir haben uns mit ihr getroffen und sie über ihren bisherigen Werdegang ausgefragt.

Hallo liebe Josephine! Wie entstand Dein Wunsch eine Ausbildung zur Erzieherin zu beginnen?

Diesen Wunsch hatte ich schon seit meiner Zeit an der Grundschule. Bereits dort habe ich angefangen meine Mutter auf Arbeit im Kindergarten zu helfen. Dies hat mir viel Freude bereitet, weshalb ich von da an den Wunsch hatte, Erzieherin zu werden.

Ich habe mich also im Internet informiert und bin auf die DPFA gestoßen. Die Leipziger DPFA Schulen sind auf vielen Messen in und um Leipzig anzutreffen, dort kann man auch gleich persönlich mit Lehrern und Lehrerinnen ins Gespräch kommen. Ich habe mich dann entschlossen meinen Fachhochschulabschluss an der DPFA-Regenbogen-Fachoberschule zu machen. Das Tolle an der Fachhochschulreife in der Fachrichtung Gesundheit und Soziales ist ja, dass man direkt in eine Ausbildung zu:r Erzieher:in starten kann.

 

Eine Collage aus zwei Bildern zeigt eine junge Frau mit kurzen Haaren. Über die Schulter blickt sie strahlend in die Kamera.
Josephine ist 19 Jahre alt. In ihrer Freizeit liest sie viel und macht Paartanz. Sie trifft sich gern mit Freunden, mit ihnen entdeckt sie gern neue Städte. Fotos: privat

Und du bist dann gleich bei der DPFA geblieben ...

Ja! Ich habe lange überlegt in welcher Form ich meine Ausbildung machen möchte, ob berufsbegleitend oder schulisch. Schlussendlich wollte ich in die Praxis und habe mich informiert, welches Konzept mir zusagt.

Meine damalige Klasse an der DPFA-Regenbogen-Fachoberschule war im letzten Schuljahr in das DPFA-Bildungszentrum für Sozialwesen Leipzig eingeladen. Dort haben wir viel über die Schule und das dortige Konzept erfahren. Als berufsbegleitende Auszubildende besuche ich nun eine Woche im Monat die DPFA-Fachschule für Sozialwesen im Täubchenweg. In den anderen Wochen arbeite ich im DPFA-Regenbogen-Hort in Zwenkau und bin dort als Auszubildende angestellt.

Was gefällt dir an deinem Beruf besonders?

Es bereitet mir viel Freunde die Kinder in ihrer Entwicklung zu beobachten und aktiv zu unterstützen. Die strahlenden Augen der Kinder sind die Grundlage meiner Motivation. Der abwechslungsreiche Alltag bringt täglich neue Situationen, an denen ich wachsen kann.

 

Eine junge kurhaarige Frau steht vor einem gut gefüllten Bücherregal und strahlt in die Kamera.
Ihre berufsbegleitende Erzieherausbildung absolviert sie im DPFA-Bildungszentrum für Sozialwesen in Leipzig. Dort besucht sie die Klasse ERZBBL22A. Ihre Praxisstelle ist der DPFA-Regenbogen–Hort in Zwenkau. Bild: DPFA Leipzig

Wie soll es nach Deiner Ausbildung einmal weiter gehen?

Nach meiner Ausbildung freue ich mich auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit mit den Kindern. Außerdem spiele ich mit dem Gedanken Kinder anderer Länder zu begleiten - beispielsweise reizt mich das Arbeiten mit Kindern auf einem Kreuzfahrtschiff.

Hast Du Tipps für Erzieherschüler:innen, die im kommenden Schuljahr ihre Ausbildung beginnen?

Habt ein gutes Organisationssystem. Es gibt viele Aufgaben, bei denen man schon einmal den Überblick verlieren kann. Seid offen für neues und habt keine Angst euch „zum Affen zu machen“ 😉 das gehört dazu und macht viel mehr Spaß, wenn man sich darauf einlässt.

Eine berufsbegleitende Ausbildung ist nicht einfach, jedoch lohnt es sich sehr, wenn man die strahlenden Kinderaugen sieht, nachdem man eine Woche nicht in der Einrichtung war.

An dieser Stelle herzlichen Dank an Josephine, für das tolle Interview! Viel Erfolg und Glück auf deinem weiteren Weg zur Erzieherin und bei der DPFA!

Die DPFA: Lebenslanges Lernen garantiert! Wir sind Ausbilder und zugleich potenzieller Arbeitgeber. Schüler:innen unserer sozialen Ausbildungsberufe können im Rahmen von Praktika oder mit dem Abschluss ihrer Berufsausbildung in den allgemeinbildenden Schulen der DPFA eingesetzt werden.

Die Möglichkeit Josephines Fachschule selbst kennen zu lernen erhalten Interessierte Anfang Juni! Am 9. Juni lädt das DPFA Bildungszentrum im Leipziger Täubchenweg 83 zu einem Informationsnachmittag ein!  Anmeldungen bitte an folgende E-Mail Adresse senden: leipzig.tw@dpfa.de