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"Tag des Teilens" in Leipzig


Im kommenden Frühling absolviert die erste berufsbegleitende Erzieherklasse der DPFA-Fachschule für Sozialwesen in Leipzig ihre Abschlussprüfungen. Während der Ausbildung sollen die Frauen und Männer auch von den Erfahrungen der anderen Klassen profitieren und sich gegenseitig motivieren. Zum gemeinsamen Austausch fanden sie sich in der DPFA-Fachschule für Sozialwesen im Täubchenweg zusammen.

Zum „Tag des Teilens“ im vergangenen Dezember waren rund 30 Schülerinnen und Schüler der DPFA-Fachschule für Sozialwesen eingeladen. Gemeinsam konnten die Männer und Frauen an drei work shops teilnehmen, welche von Leipziger Vereinen und einer Familienberaterin geleitet wurden.

Die drei Klassenlehrerinnen Gunhild Grundmann, Jana Möckel und Claudia Hoffmann organisierten den Tag für die künftigen Erzieher und Erzieherinnen. In vielen Fragerunden und Gesprächen erarbeiteten sie gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern Lösungsansätze für die aktuellen Herausforderungen, welche der Beruf des Erziehers, der Erzieherin mit sich bringt.

 

In einer Präsentation stellt eine Lehrerin die Anforderungen und Schwierigkeiten des Erzieher Berufes dar.
Jana Möckel ist die Fachbereichsverantwortliche für die berufsbegleitende Ausbildung zum Erzieher, zur Erzieherin an der Fachschule für Sozialwesen der DPFA. Den "Tag des Teilens" verbrachte sie gemeinsam mit ihren Schüler:innen. Foto: DPFA Leipzig

Erfahrungen teilen in drei Workshops

Zu den Gästen in der DPFA-Fachschule-für Sozialwesen in Leipzig gehörte die Familienberaterin Ulrike Schauer-Wystrik. In ihrem Workshop „Frieden ist eine Farbe“ erzählte sie von ihrem Ansatz der gewaltfreien Kommunikation und Mediation. „All unsere Spiele, Lieder, Gespräche erweitern den Erfahrungsraum mit uns selbst und im miteinander.“, so die Mediatorin.

Auch der Leipziger Verein RosaLinde e.V. war mit einem Seminar zu der Thematik sexueller Orientierung und Geschlechtlickeit an diesem Tag des Teilens eingeladen. Im Austausch mit dem Verein lernten die Erzieherschüler und -schülerinnen der DPFA-Fachschule für Sozialwesen mehr über verschiedene Lebenswirklichkeiten. Besonders für die unterschiedlichen Bedürfnisse von Kindern im Grundschulalter sensibilisierten die Redner und Rednerinnen des Vereins.

Im dritten Workshop klärte der Verein Arbeit und Leben in seinem Vortrag „Ein Vorurteil kommt selten allein“ über Stereotypen und Einseitigkeiten auf.

 

Gemeinsam in einer workshop Runde sprechen die Frauen und Männer zu dem Thema "Frieden ist eine Farbe".
Auf dem Boden verteilt sind jeweils Begriffe und Definitionen verteilt. Durch die Teilnehmer:innen des work shops sollen alle Definitionen korrekt zugeordnet werden.
Ein Mann und eine Frau besprechen, welche Definition zu welchem Begriff des Workshops über Vorurteile passt.
Eine Klassenlehrerin fasst die Ansichten und Erkenntnisse aus dem Projekttag am white board zusammen.

Am Tag des Teilens tauschten die baldigen Erzieher und Erzieherinnen sich untereinander aus und vernetzten sich. Künftig wird solch ein Tag fest in den Schuljahresablaufplan der berufsbegleitenden Ausbildung integriert. Fotos: DPFA Leipzig

 

Herausforderung Schule und praktische Ausbildung

Trotz der Schwierigkeiten in den ersten Ausbildungsjahren, welche die Corona Pandemie mit sich brachte, ist sich die Fachsbereichsverantwortliche Jana Möckel sicher:“ Ihr werdet eure Ausbildung gut absolvieren. An unserer DPFA-Fachschule für Sozialwesen in Leipzig seid ihr die ersten berufsbegleitenden Absolventen und Absolventinnen – darauf könnt ihr stolz sein.“.

Die Fachschaft an der DPFA-Fachschule für Sozialwesen in Leipzig möchte weiterhin gezielt auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler eingehen und diesen gerecht werden. Den Tag des Teilens verließen alle Beteilgten sichtlich motiviert und gestärkt in ihrer Entscheidung, die Ausbildung berufsbegleitend zu absolvieren.

 

Du willst mehr über die Erzieherausbildung oder die Sozialassistentenausbildung erfahren? Auf unseren Websites wirst du fündig.

Übrigens: Wer Erzieher oder Erzieherin werden möchte, benötigt eine Ausbildung als Voraussetzung. Deshalb absolvieren viele unserer angehenden Erzieher:innen zuvor die Sozialassistentenausbildung, ebenfalls bei der DPFA.